Die Schule der Phantasie ist ein künstlerisches Angebot für Kinder im Grundschulalter.
Kunsterzieher und Künstler arbeiten in Kursen mit den Kindern an freien Projekten.
Die Schule der Phantasie wurde 1978 in München von Rudolf Seitz gegründet, sie ist seitdem ein fester Bestandteil vieler Schulen und überregional weit verbreitet. Sie entstand als zusätzliches Angebot zum regulären Kunst- und Werkunterricht, versteht sich aber auch als kunstpädagogische Alternative.
Das zentrale Anliegen ist die eigentätig-schöpferische Entwicklung des Kindes. Ziel in der Schule der Phantasie ist nicht das Erreichen eines vorgegebenen Ziels mittels eines vorgegebenen Verfahrens. Die Kinder werden ermutigt individuelle Wege zu gehen und dabei ihr eigenes kreatives Potenzial zu erleben und entfalten. Sie werden dabei von Pädagogen begleitet, die als Künstler den künstlerischen Prozess aus eigener Erfahrung kennen.
Zum Schuljahr 2008/09 ist in Zusammenarbeit mit der FT-Sportgrundschule das Kinder-Kunstwerkstatt-Projekt an der FT-Sportgrundschule entstanden. Zwei Studierende der PH-Freiburg betreuen hierbei eine Klasse der FT-Grundschule in einer Kunstwerkstatt. Diese Unterrichtsstunden sind fest in den Unterricht im Fächerverbund MeNuK integriert. Dabei wird versucht naturwissenschaftlich-sachkundliche Inhalte des Fächerverbundes über eine künstlerisch-ästhetische Zugangsweise zu vermitteln, um es den Kindern damit zu ermöglichen, ihre ganz eigene Perspektive auf eine vorgegebene Thematik zu entwickeln.
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